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T-Crystal at 2nd place in the 12 most innovative products in 2011 IDS

T-Crystal – elastische und unterfütterbare Prothesenbasis



Perflex T Crystal
Auch auf der IDS war dieser kleine Trend zu sehen: Was bisher nur als Primitiv-Prothese auf dem US-Markt galt, hat längst eine eigene Nische auf dem hiesigen Markt gefüllt – die flexiblen Prothesenbasismaterialien aus Polyamid-12, besser bekannt unter dem Trivialnamen Nylon. Und weil die Front der Vorurteile gegenüber elastischen Prothesen mittlerweile bröckelt, fällt der unverstellte Blick nun auf die drei entscheidenden Vorteile:
  1. Mit völlig anderer Chemie sind sie auch für die härtesten Metall- und Methacrylat-Phobiker geeignet, denn man kann auch elastische Klammern aus ihnen herstellen.

  2. Durch ihre Elastizität sind sie unter den üblichen Bedingungen praktisch „unkaputtbar“.

  3. Wegen dieser Elastizität kann man sie auch bei kleinster Mundöffnung noch eingliedern. Damit sind flexible Basen auch für die deutschlandweit jährlich etwa 800 neu erkrankten Sklerodermiker interessant.


Ein großer Nachteil dieser chemisch so inerten Materialien ist die Unmöglichkeit, sie für Unterfütterungen oder Erweiterungen mit herkömmlichen Kunststoffen zu verbinden, dazu kommt die schlechte Polierbarkeit. Mit dem thermoplastischen Misch-Polyamid T-crystal stellte jetzt ein kleines israelisches Familienunternehmen das Ergebnis eigener fünfzehnjähriger Forschungsarbeit vor: Ein gegenüber Polyamid-12 spürbar weniger elastischer Kunststoff, der zwar selbst kein Methacrylat enthält, sich aber bei Bedarf ohne jeden Haftvermittler mit herkömmlichen Acrylkunststoffen stabil verbindet. Zudem ist er wesentlich leichter polierbar als die elastische Konkurrenz. Die Elastizität nimmt mit zunehmender Materialdicke ab, sodass laut Hersteller auch implantatgestützte Prothesen problemlos möglich sein sollen. In Wiesbaden gibt es inzwischen das erste deutsche Zahntechniklabor, das dieses Material verarbeitet. 

Kontakt: Perflex Ltd., IL-Netanya; www.perflexltd.com 


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